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04.10.2005, 10:50 Uhr
Dirk
TNS Team
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Damit kein falscher Eindruck entsteht, der Berlin Marathon ist immer noch einer der faszinierensten Skate Marathons die ich kenne.
Beste Organisation, super Publikum und eine aufregende Stadt. Für einige gestörte im Feld und deren hirnloses skaten kann der Veranstalter erst mal nichts. Natürlich machen sich jetzt viele betroffene Gedanken, wie und ob es Verbesserungsvorschläge gibt, die bestimmte Gefahrensituationen entschärfen helfen. In der vorab Orga, Kenntlichmachung der Gefahrenstellen durch Video, Helfer und und und ist Berlin Top. Das Problem ergibt sich meines erachtens eher durch die Teilnehmer selbst und deren Vielzahl. Wo sonst kommen so viele Skater zusammen die in der Lage sind so schnell zu skaten. Aber hierzu gibt es im Berlin Forum schon genügend sinnvolle Beiträge.
Eine entzerrung und/oder Verkleinerung der Startblöcke, vor allem beim B und teilweise auch C Block, würde schon viel zur Entspannung beitragen.
Bedenkt mal, das selbst bei 100 gestürzten, im Umkehrschluss immer noch über 8000 ohne Asphalt Kontakt angekommen sind. Und weiter hinten verlaufen die Stürze meist auch glimpflicher. Massenstürze sind ein Phänomen der B und C Block Skater, wo bis zum Halbmarathon 4 teilweise 5 Züge nebeneinander voll Speed skaten und durch den Windschatten viele technisch unversierte es gerade so schaffen dran zu bleiben. Das hierbei die Sturzgefahr überproportional steigt liegt auf der Hand.
Dennoch werde ich nächstes Jahr wieder dabei sein, entweder einen Tick schneller oder gemütlich weiter hinten : ) |