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21.04.2005, 08:27 Uhr
frank
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"Berlin (dpa) - Das Olympia-Programm der Spiele 2012 wird bei der Vollversammlung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) im Juli in Singapur durch Einzelabstimmungen über die bisherigen 28 Sportarten entschieden. Zum Verbleib im Programm sind mindestens 51 Prozent der Stimmen notwendig. Diesen Beschluss hat in Berlin das Exekutivkomitee auf Vorschlag von IOC-Präsident Jacques Rogge gefasst. Der 62 Jahre alte Belgier will mit diesem Vorgehen den Versuch unternehmen, «so demokratisch und transparent» wie möglich über das Programm zu entscheiden. Der Beschluss sieht vor, dass vom Programm 2012 gestrichene Sportarten ihren Status als olympische Sportart behalten. Damit ist es ihnen möglich, für die Spiele 2016 wieder in das Programm aufgenommen zu werden. Gemäß den olympischen Regeln kann nur dann eine neue Sportart aufgenommen werden, wenn zuvor eine Streichung erfolgte. Als Reservesportarten stehen in Singapur Golf, Rugby, Karate, Squash und Inline-Skating bereit. Rogge hatte sich stets für eine Modernisierung des Programms ausgesprochen und vor drei Jahren vergeblich versucht, Baseball, Softball und den Modernen Fünfkampf zu streichen und dafür Golf und Rugby aufzunehmen.
Das Abstimmungs-Vorgehen Rogges ist umstritten, weil es dem Zufall Tür und Tor öffnen könnte. Der IOC-Präsident hatte besonders die kleineren Verbände mit der Aussage zu beruhigen versucht, dass «wir starke Verbände haben, und starke Verbände müssen sich keine Sorgen machen». Für Ärger unter den Verbänden sorgte die Tatsache, dass sie von dem Auswahlverfahren des IOC noch nicht informiert waren, als die Entscheidung der Exekutive bekannt wurde."
Quelle: http://www.team-fila.de/presse.php
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http://www.sportal.com.au/othersports.asp?i=news&id=64779
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http://www.bangkokpost.com/News/21Apr2005_news54.php
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http://news.xinhuanet.com/english/2005-04/20/content_2852425.htm |
