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TNS Frankfurt Forum » Technik & Material » Schieneneinstellung Vitesse 3 » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
01.04.2004, 15:47 Uhr
PeterW



Vielleicht kann mir jemand bei einem spezifischen Problem weiterhelfen. Die vorherigen Artikel zu dem Thema hab ich zwar durchgelesen, helfen mir aber nicht so wirklich weiter.

Problematik: Nach diversen Bänderissen (Innen- und Außenbänder) am Fuß und einigen anderen Verletzungen sind meine Sprungelenke derart labil, daß sie beim Skaten extrem nach innen einknicken. Wird bei einsetzender Müdigkeit und nachlassender Konzentration natürlich schlimmer. Letzter Außenbänderriss links war übrigens im Januar.

Im Februar hab ich mir die Vitesse 3 zugelegt, bin sie auf Grund der Verletzung kaum gelaufen.

Vor dem TNS am 30.03. hab ich die Schienen vorn ganz nach innen geschoben, hinten vielleicht die Hälfte des Möglichen, in der Hoffnung, daß die Gelenke nicht so extrem nach innen drücken und besonders das akut verletzte linke nicht so sehr beansprucht wird.

Beim TNS selber hab ich gemerkt, daß ich mit der Einstellung nicht ganz so glücklich bin. Auf flacher Strecke aktzeptabel, aber bergauf (Schwanheimer Brücke) ging wieder voll auf die Sprunggelenke, was abermals zu heftigen Schmerzen geführt hat. Daher mußte ich mich am Opernplatz aus dem Lauf vorzeitig verabschieden, als es Richtung Reuterweg bzw. zu der netten Steigung Bremer Str. ging. Die hätte zumindest dem linken Fuß den Rest gegeben. Die Nachwehen vom Dienstag merke ich immer noch.

Vielleicht war jetzt alles nur eine Kombination aus mangelnder Trainiertheit wg. Verletzung und neuen Inlinern, aber vielleicht weiß jemand einen Rat oder hat Erfahrung, wie weit man mit der Einstellung der Schienen zur Stabilität der Sprunggelenke noch etwas beitragen kann. Oder anderen Rat???

Gruß

Peter


Dieser Post wurde am 01.04.2004 von PeterW editiert.
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001
01.04.2004, 16:37 Uhr
ghoch1



Mit neu eingestellter Schiene zum TNS, hm, besser ist sowas vorher einmal ausprobiert zu haben.

Aber wer hat die Zeit etc. ich weiss...

Man kann die Schiene locker bis Anschlag stellen um es auszuprobieren.
Aber versuch es mal mit hinten anschlag und vorne nur etwas(mehr). Das muss dann jeder für sich entscheiden. Wenn deine Schiene einen zu grossen Winkel zu deiner "normalen" Fussstellung hat fährt sich das auch scheisse.

Ansonsten, Sprunggelenk Tapen. Tape hilft überall. Regelmässige Anwendung erspart dir diesen bereich auch zu rasieren...
Linke wies geht...

LG Götz
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002
02.04.2004, 07:47 Uhr
PeterW



Stimmt – ohne getestete Schieneneinstellung gleich beim TNS teilnehmen ist nicht so ganz clever. Aber was will man machen, wenn man 8 Wochen mit einer Schiene am Fuß rumläuft, der Fuß danach kaum belastbar ist und letztendlich nur noch 2 Wochen bis zum TNS bleiben und dann auch noch das Wetter nicht mitspielt.

Werde die Schiene, wie vorgeschlagen, hinten ganz nach innen schieben und vorne wieder ein wenig nach außen, mal sehen was passiert.

Zum Tape:
Selbstredend hab ich den Fuß mit Tape stabilisiert, eben nach der Anleitung von Tapeverband.com. Leider hält das Tape auf meiner Haut nicht allzu lange, selbst wenn sie vorher mit medizinischem Alkohol entfettet wurde. Werde es mit einem Unterverband versuchen, ob das was bringt, weiß ich nicht.

Trotzdem erstmal danke!
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003
02.04.2004, 08:42 Uhr
frank
Webmaster
Avatar von frank


Zitat:
PeterW postete
(...) wenn man 8 Wochen mit einer Schiene am Fuß rumläuft, der Fuß danach kaum belastbar ist und letztendlich nur noch 2 Wochen bis zum TNS bleiben (...)

Moin Peter.
Was sagt denn dein Arzt zu der Problematik?
Ist es in deinem Zustand überhaupt ratsam schon zu skaten? Vor allem in einem relativ flachen Skate der wenig Halt bietet?
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004
02.04.2004, 09:02 Uhr
frank
Webmaster
Avatar von frank

Beim Skateclub Bremen hab ich noch was gefunden:

Einknicken mit Inline Skates - Ursachen und Lösungsversuche

"Du hast bereits überdehnte Bänder im Sprunggelenk oder X-Beine und kannst überhaupt nicht in Inline Skates gerade stehen.
Lösung: Ein besonders fester Skate, der Dir viel Halt bietet und Übungen auf den Außenkanten sind hier ratsam. Abraten möchte ich dringend von Inline Skates, bei denen das Frame im Neigungswinkel seitlich verstellbar ist. Damit wirst Du nicht an der Ursache Deiner Haltung arbeiten, sondern nur das optische Erscheinungsbild verändern."

Keine Ahnung ob das jetzt der Weisheit letzter Schluss ist.
Du solltest vielleicht wirklich mal mit deinem Arzt reden
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005
02.04.2004, 09:48 Uhr
PeterW



@Frank
Nun ja, mein Doc – schüttelt nur den Kopf, wenn er die MRT-Aufnahmen von den Sprunggelenken sieht. War wohl im Lauf der Zeit so alles kaputt, was nur geht – alles unbehandelt, weil ich es ignoriert habe.

Andererseits spricht wohl nichts dagegen, dass ich wieder in die Inliner steige, Doc hatte nichts dagegen - wäre auch schwer gewesen, mich davon abzubringen. Er meinte, wenn Schmerzen auftreten, gibt es eine Therapie mit Injektionen, dann „geht das schon wieder“. Mal abgesehen, dass diese Therapie privat gezahlt werden muss und fraglich ist, ob es dauerhaft wirklich was hilft, stehe ich dem relativ skeptisch gegenüber. Kann irgendwie nicht die Lösung sein. Wenigstens hat er mir Carbonschuhe ausgeredet, die wären für meine Füße wirklich verhängnisvoll.

Werde doch einen weiteren Arzt zu Rate ziehen und zusehen, dass ich einen Weg finde, die Sprunggelenke zu kräftigen - dann mal sehen, wie es weiter geht.

Die Info vom Skateclub ist ja auch schon mal was. Das mit der Schieneneinstellung muss ich mir demnach noch mal durch den Kopf gehen lassen.

Danke
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006
02.04.2004, 12:46 Uhr
frank
Webmaster
Avatar von frank


Zitat:
PeterW postete
(...) und zusehen, dass ich einen Weg finde, die Sprunggelenke zu kräftigen.

Und dazu vielleicht einen anderen Skate ausprobieren? Einen mit mehr Halt?
Dein Vittesse 3 ist ja ein Modell bei dem die gesunde & trainierte Muskulatur den Halt mit übernehmen muss.
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007
15.04.2004, 10:59 Uhr
PeterW



Kurz Bescheid:

Bin Dienstag (13.04.) mit geänderter Schieneneinstellung mitgelaufen und diesmal ohne größere Probleme komplett durch gekommen.

Links (am bösen Fuß) ist die Schiene sowohl vorn als auch hinten so weit nach innen geschoben wie möglich. Rechts hab ich das ebenfalls versucht, aber das passte nicht, musste dann beim Bremsen zu viel Kraft aufwenden und der Fuß kippelte etwas unangenehm, irgendwie hat’s gehakelt. Also beim rechten Skate die Schiene hinten wieder ein wenig weiter nach außen. Ist eben etwas asymmetrisch.

Zusätzlich die Gelenke mit Tape stabilisiert (soweit's gehalten hat).

Jedenfalls waren die Problemstellen halt immer berghoch, bei denen die Sprunggelenke extrem nach innen gedrückt wurden. Durch die geänderte Schieneneinstellung waren sie doch deutlich entlastet, was Dienstag bei der Baustellentour ausgiebig getestet werden konnte……..

Rechts bin ich noch nicht ganz zufrieden, aber die richtige Einstellung krieg ich schon noch raus.
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008
15.04.2004, 18:00 Uhr
Kerstin
TNS Team


Für den besseren Halt von Tapeverbänden gibt es übrigens Sprühkleber der Fa. Beiersdorf AG (auch unter dem Namen "Leukospray"). Kann in jeder Apotheke bestellt werden.
Schön blau und hält gigantisch... Du solltest dich dringend vorher rasieren...
Gruß, Kerstin
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009
15.04.2004, 18:26 Uhr
PeterW



Hi, danke Kerstin, das ist mal ein superguter Tipp. Werde das morgen gleich umsetzen. Weiß zwar so einiges, aber keiner meiner Doc's hat bisher davon was gesagt - siehste, so kommt man Schritt für Schritt weiter.

Meine Beine hab ich eh schon rasiert, nach dem ein oder anderen nicht geplanten Sturz und mir gesagt wurde, mit rasierten Beinen wird's nicht so schlimm, weil die Haut u.U. nicht so aufreißt.

Nochmal Danke und schönes Wochenende.....
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010
16.04.2004, 09:06 Uhr
skatepabzt
DUSFOR
Avatar von skatepabzt

Naja, das mit dem 'Haut nicht aufreissen wenn keine Haare da sind' kann ich ja nicht so glauben. Ich habe aber gehoert, dass die Wunden schneller heilen sollen wenn keine Haare im Weg sind.
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011
16.04.2004, 14:46 Uhr
redhorn
Umrundete die
Erde auf Skates!
Avatar von redhorn

Hallo Peter!

Zusätzlicher Tipp zur Schienenjustierung: Du kannst
die Belastungskräfte auf Deine neuralgischen Sprunggelenksbänder
auch minimieren, indem Du die Schiene nach vorne/bzw. hinten
parallelverschiebst.
Die günstigste Einstellung ist, wenn dann die mittlere der fünf
Rollen genau senkrecht unterhalb des lädierten Bandes ist, wenn
Du von oben runterschaust. Dann sind nämlich die kleinsten
Hebelkräfte wirksam beim Skateschritt. Werksmäßig sind die
Vitesseschienen oft eher so eingestellt, dass die erste
Rolle vorne rausragt.
Dann verschiebe sie einfach eine (ggf zwei) Stufen nach hinten.
Als kleiner,aber akzeptabler Nebeneffekt ändert sich auch
das Bremsverhalten etwas, weil nun auch neue Hebelverhältnisse
vorliegen.
Good luck.

Gruß,

redhorn


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012
17.04.2004, 05:05 Uhr
PeterW



@kerstin
Hab versucht, Leukospray zur Verbessung der Klebekraft von Tape zu besorgen, ist momentan lt. Apotheke über Großhändler und Beiersdorf selber nicht lieferbar. Gibt allerdings ein Alternativprodukt der Firma Urgo, nennt sich "Urgo Kleber", preislich günstiger und ist auch nicht ganz so einfach zu bekommen. Weitere Info erhalte ich erst Montag.

@redhorn
Hab meine Schienen kontrolliert. Werkseitig wurde sie in der mittleren der drei Kerben montiert, heißt, ich könnte die Schiene eine Kerbe weiter nach hinten versetzen. Wenn ich dies tun würde, selbst dann würde die Achse der mittleren Rolle mindestens einen cm vor dem ersten (vorderen) gerissenen Außenband stehen. Die Achse drunter zu kriegen ist illusorisch. Abgesehen davon treibt es mir den Schweiß auf die erweiterte Stirn, bei der Vorstellung, im Notfall beim TNS noch mehr Kraft für das Bremsmanöver aufbringen zu müssen. Was soll's - versuchen werd ich's!

@skatepabzt
Ist grad mal egal, ob rasierte Beine beim Sturz selber (kommt auch drauf an, über welchen Rubbel-Asphalt man schliddert) oder nachher bei der Heilung der eklig nässenden Wunde Vorteile bringen, weil eventuell die Haare nicht so einwachsen, besser scheint es jedenfalls zu sein. Kann ich aber nicht beurteilen, seit ich mir die Beine rasiere, hab ich keinen ernst zu nehmenden Sturz mehr gehabt. Das isses wert....................
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